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Leidiges Thema Stromanbieter

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Haaaaa, die Welt ist klein! Irre!
Ein großer Teil meiner Verwandtschaft wohnt in Riemerling und ich
bin in Höhenkirchen aufgewachsen, seitdem wohne ich in Schwabing.
Vielleicht sagt Dir als Ottobrunner das Bauunternehmen Pöttinger etwas?
Meine Mutter kommt aus diesem "Clan".
Ich schreib' Dir jetzt meine Mailadresse, dann können wir privat kommunizieren,
was hältst Du davon?
c.mailer@mailer-hoffmann.de

Cari saluti, Claudia

 

 

Hallo liebe Foristen,

wollte nur Zwischenbericht zum Tarifwechsel abgeben. Am 01.12.23 wurde der Wechsel von Enel auf Gruppo Hera vollzogen. Vorsichtshalber bin ich in dieser Zeit im Haus gewesen, denn wenn es nicht funktioniert hätte, wäre nur so eine Handlung möglich gewesen.

Es war total unspecktakulär. Der Zähler blinkte am 30.11. viel mehr als sonst üblich und schon waren die Sorgen groß das es Probleme geben wird. Völlig unberechtigt es lief reibungslos.

Die Endabrechnung von Enel ist auch schon gekommen und eigenartiger Weise ist der Strom wieder billiger geworden. Enel hat mich auch am 28.11. angerufen um den Vertrag widerbeleben zu können, wollte aber nicht.

Jetzt warten wir mal auf die neue Rechnung und sind gespannt.

Bis dahin eine schöne Zeit aus dem Schneechaos Bayern

Thomas

Danke für Euren Austausch hat mir super weitergeholfen! 

Zitat von Tatra603 am 1. September 2023, 23:48 Uhr

Also ich bin bei „Ötzistrom“, einem Südtiroler Ökostromanbieter und zahle keine Fernsehgebühr, obwohl ich mich nie befreien ließ. Unser Haus steht in Lazio.

Wie hoch ist Dein Tarif pro Kw heute?

Danke Casa Christin

Also, wenn ich richtig rechne, dann bezahlen wir bei Ötzi-Strom 0,30 Cent je kWh.
Die letzte (und bisher unsere erste) Rechnung für zwei Wochen im November belief
sich auf 59,28 Euro für 194 kWh (ganz schön viel für zwei Wochen, hm...).

Cordiali saluti,
Claudia

wir beziehen nach wie vor Strom bei der SEN (private Tochter der staaatlichen ENEL).

Die Stromarbeitspreise sind in 2023 ja sehr unterschiedlich berechnet worden, das wird vermutlich fast allen Beziehern egal bei welchem Anbieter sie sind oder waren  ähnlich gegangen sein.

Bei der SEN betrug der Arbeitspreis Anfang des Jahres .bis April stolze 41 - 43 ct (+10% IVA)ab Oktober 2023 , sank dann ab April bis Anfang Oktober auf einen Preis um 12 ctca. (1ct Unterschied bei einem biorario Traif, der ab Juli geringfügig anders aussah als ab Apfril) zu sinken um dann ab Oktober wieder auf ca. 16ct nto. anzusteigen.

Ich kenne nur Abrechnungen über einen zweimonatigen Zeitraum, zweiwöchige Abrechnungen wären schon sehr ungewöhnlich, zumal ja pro Monat in Italien immer auch recht hohe Fixkosten in Abhàngigkeit vom Anschlußwert in kw berechnet werden. Die schlagen  wenn wenig Strom bezogen wird, dann auf den Stromgesamtpreis natürlich pro kw stärker durch, also gerade dann wenn man einen höhren Anschlußwert als die in Italien oft noch üblichen mageren 3 kw hat.

Wir haben z.B. einen Anschlußwert von 10 kw (ein Muß wegen größerer PV auf dem Dach) und zahlen Monat für Monat  allein 20 Euro dafür.

Der Gesamtpreis pro bezogener kwh lag daher im stromabnhmearmen Sommer  trotz sehr niedrigem Arbeitspresie s.o. bei knapp 50 ct.

Je mehr kwh  also im dunkleren und kalten Winter bezogen werden (bei uns wegen einer Wärmepumpe eben signifikant mehr) desto stärker verteilen sich dann die Fixkosten auf die verbrauchten kwh.

 

 

èberhader fèr den Anschlu' berechnet werden un ìd ywar in Abhàngigkeoi Allerdings ist zu diesen Arbeitspreisen immer einiges an Festen Kotsne hinzuzurechnen, insbesondere

Den letzten Satz verstehe ich nicht :-)
Die genannte Ötzi-Rechnung bezog sich auf den ganzen Monat November, wir waren aber nur zwei Wochen vor Ort.
Habe ich schlecht formuliert...

Wir beziehen 3 kw, mehr dürften unsere alten Leitungen (aber schön, noch diese Aufputz-Kordeln mit Porzerllandosen,
liebe ich sehr) in unserem alten Haus auch nicht aushalten. Waschmaschine und Staubsauger gehen z. B. schon zusammen nicht,
oder Pelletofen und Haarfön, da haut es gleich die Hauptsicherung raus.

der allerletzte Satz war ein  Geschreibselrest - passiert mir häufiger, dass da noch was Entwurfunkorrigiertes zum Zeitpunkt des Absendens stehengeblieben ist, das konnte man bisher bearbeiten, aber nun ist die mögliche Nachbearbeitungszeit in diesem Forum unverständlicherweise wieder auf Null gesetzt worden - eigentlich nur schade, dass gegenüber dem "alten" Forum offenbar so wenig Interesse von Administratorenseite an einem lebendigen Forum besteht.  Es werden ja noch nicht mal Erotikwerbungsbeiträge gelöscht, die hier wirklich nicht reingehören - trotz Nachfragen, warum da nix passiert....

Aber zurück zum angesprochenen Thema: Wenn Ihr nur 3 kw Anschlußwert habt und ca. 60 Euro für knapp 200 bezogene kwh in Rechnung gestellt bekommen habt, ist der Arbeitspreis bei eurem Ötzianbieter im November in jedem Fall teurer als bei der "Servizio Elettrico Nazionale"- alse der ENELtochter gewesen - vergleicht doch einfach mal die zitierten Preisangaben.

Bei der SEN ist übrigens der Preis egal ob für residenti oder non residenti gleich - entgegen vieler gegenteiliger Behauptungen....

Ich würde mir an Eurer Stelle die nächsten Berechnungen ganz genau im Detail anschauen - bei der SEN kann ich das online auch für alte Rechungen genau einsehen und nachvollziehen und dann daraufhin ggf. doch wieder den Anbieter wechseln, das funktioniert in Italien  inzwischen auch recht unkompliziert.

Höhere Anschlußwerte als die 3kw bedeuten übrigens nicht, dass die immer und überall an allen Leitungen anliegen, da brutzelt also deswegen nix durch - die sorgen nur dafür, dass Ihr nicht dauernd die Hauptsicherung wieder einschalten müßt, wenn mal wieder nicht dran gedacht wurde zu vermeiden mehrere leistungsstärkere Elektrogeräte gleichzeitig  laufen zu lassen. Eine Erhöhung auf 4 oder bis 6 kw sollte aber egal wo immer gehen, ist dann auch nicht so viel teuer (s. die Preisangaben im vorigen Beitrag) und erleichtert das Leben.

Kann man bei der SEN auch einfach online beantragen.

Hi Giacon,

das mit dem Forum finde ich auch sehr komisch. Keiner reagiert auf diese Inserate.

Zurück zum Strom. Mit der Aussage das nix brutzelt würde ich nicht so leichtfertig umgehen. Sicher fliegt die Sicherung bei 3 kv sehr schnell und bei gewählten 6kv wesentlich später, aber man darf auch nicht vergessen dass eben die Dauerlast von 6kv beim höheren Tarif auf alle Leitungen gewährt wird. Wenn jetzt, wie häufig in den Rusticos eine Art Klingeldrähte hintereinander mehrere Steckdosen geschaltet bekamen, ist diese Last auch für diese eine Leitung möglich und hier ist die Gefahr zu sehen. Wenn natürlich alles neu gemacht ist gibt es keinerlei Befürchtungen.

Recht gebe ich Dir bei dem Tarifwechsel. Das ist einfacher als gedacht oder befürchtet. Umschauen und vergleichen lohnt sich also

Ciao

Thomas

Salve Thomas und Claudia,

bei kleinen Ansprüchen wirkt  manchmal  schon eine leichte Erhöhung auf 4kw schon Wunder, also dass eben der besagte Pelletofen - der ja  schon länger läuft und es da eben schon lästig ist, wenn beim zusätzlichen Staubsauegn oder Haarfönen  das Ding vorher abgestellt werden muß.

Aber Thomas hat natürlich recht, zur Sicherheit wäre es natürlich sinnvoll vor einer Umstellung mal einen electricista zu fragen, wäre ja auch grundsätzlich nicht ganz verkehrt, wie der die Situation mit den vorhandenen Leitungsquerschnitten bzw. den Hintereinanderverdrahtungen einschätzt,  ggf. lassen sich ja potenzielle Schwachstellen mit relativ wenig Aufwand abstellen. Wenn er meint, dass das nicht ohne weiteres funktioniert, könnt Ihr ja immer noch entscheiden, entweder alles im  alten Zustand zu belassen oder vielleicht dann doch besser was zu verändern.

Ciao

Robert

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