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Rezessionsrisiko in Italien steigt

Inflationsbedingte Preisanstiege, die Endverbraucher fangen an zu rebellieren, der russisch-ukrainische Krieg schafft Unsicherheit - einen schlimmeren Feind kann es für ein ökonomisches System nicht geben...

Telepolis:
https://www.heise.de/tp/features/Rezessionsrisiko-in-Italien-steigt-7101187.html

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carlos38
Man mag so alt, so gelehrt, so weise und so geschmackvoll sein als man will - eine Reise nach Italien gibt immer noch dem Geist ein neues Gepräge. Lichtenberg, 1785)

Heute schreibt das Handelsblatt:

Ungenutzte EU-Fördermilliarden – Woran Italien und Spanien scheitern

Die Verwendung der Mittel aus dem Corona-Wiederaufbaufonds kommt kaum in Gang. Viele geplante Projekte sind noch nicht einmal ausgeschrieben.

Madrid In Italien und Spanien werden erste Forderungen laut, die Frist für die Nutzung des Wiederaufbaufonds zu verlängern. Die zwei Länder sind die mit Abstand größten Empfänger der Gelder und erhalten jeweils rund 70 Milliarden Euro allein an nicht rückzahlbaren Hilfen. Die EU-Regeln sehen vor, dass die Gelder bis 2026 ausgegeben werden müssen. Doch das läuft in Rom und in Madrid langsamer als geplant.

Gründe sind vor allem die umfangreiche Bürokratie, komplexe Regeln der Fonds und steigende Energiekosten, die geplante Baumaßnahmen vereiteln. Nun mehren sich angesichts der abebbenden Pandemie und der akuten Energiekrise Stimmen, die eine grundsätzliche Umwidmung der Coronahilfen fordern.

Die EU hat sich vor zwei Jahren erstmals dazu durchgerungen, gemeinsam Schulden aufzunehmen, und rief einen Wiederaufbaufonds von sagenhaften 750 Milliarden Euro ins Leben.

Die Gelder hatten zwei Ziele: Sie sollten das Wachstum ankurbeln, das in Folge der Pandemie überall eingebrochen war – vor allem in Ländern wie Spanien und Italien, die stark vom Tourismus abhängen.

Weiter siehe Link:

Interessanter neuer Artikel zur politischen Lage: https://www.aussorgeumitalien.de/asui/2022/10/29/melonis-drahtseilakt/

 

 

carlos38 hat auf diesen Beitrag reagiert.
carlos38